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Donnerstag 2. Dezember, 18:00 Uhr
EINBLICKE 
Prix Lignum 2021

Der Holzbau ist in der Mitte des Bauwesens angekommen. Ob Wohnungsbau, Firmensitz, Lagerhalle oder Hochhaus – immer mehr Bauaufgaben werden ganz selbstverständlich in Holz ausgeführt. Der seit 2009 alle drei Jahre vergebene Prix Lignum zeugt von dieser beeindruckenden Entwicklung des Schweizer Holzbaus und dem vielfältigen Einsatz des Baumaterials. 

Die Aufstockung eines denkmalgeschützten Handwerkerhauses in Vevey von Rapin Saiz Architectes erhielt Bronze und ist ein herausragendes Beispiel für das Weiterbauen. Durch sorgfältige Bezugnahmen zum Vorhandenen erzählt das Projekt die Geschichte des Bestandes in zeitgenössischer Bauweise aus Holz weiter. Das mit Silber ausgezeichnete Landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen in Salez von Andy Senn Architekt überzeugt mit seiner ökologischen Bauweise und setzt als Lowtech-Bau auf Naturbaustoffe und Nachhaltigkeit. Gold ging an die Wohnüberbauung Maiengasse in Basel von Esch Sintzel Architekten. Beinahe vollständig aus Holz erbaut führt dieses Projekt das Baumaterial mit überzeugendem Farbkonzept und viel Liebe zum Detail auf selbstverständliche Art in die Stadt ein.

Die Ausstellung zum Prix Lignum 2021 ist noch bis zum 14. Januar 2022 in der Baumuster-Centrale während der regulären Öffnungszeiten zu sehen. Für den Besuch ist keine Anmeldung nötig, der Eintritt ist frei.

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Donnerstag 9. Dezember
KONZEPT
vom Gewicht der Dinge

Referent:
Christoph Haerle, Architekt / Künstler

Das künstlerische Werk von Christoph Haerle umfasst vier Jahrzehnte. Für seine Plastiken greift er auf Materialien wie Stahl, Beton und Holz zurück, welche auch in der Architektur zu den Grundelementen gehören. Die intensive Auseinandersetzung mit den Elementen kennzeichnet seine Schaffensperioden. Das präzise Wissen um Dichte, Haptik und Wahrnehmung einerseits und eine klare, reduzierte Formensprache und die Dekontextualisierung des Materials andererseits, bilden ein Spannungsfeld, das all seinen Arbeiten innewohnt.
Bei den frühen Werken aus Stahl wird das hohe spezifische Gewicht durch geometrische Fügung in leichte, fast schwebende Installationen aufgelöst. Die Skulptur «Ganymeds Schwester», die am General-Guisan-Quai in Zürich steht, täuscht durch die rosa Farbe, die Wasserschicht und die glatte Kugelform Leichtigkeit vor, während sie in Wirklichkeit 16 Tonnen wiegt. Weitere Stationen sind lackierte, hölzerne Eier, transluzente Plastiken aus Plexiglas und in den letzten Jahren die Verwendung von eingefärbtem Beton für seine Arbeiten.

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Donnerstag 2. Dezember
EINBLICKE 
Prix Lignum 2021
Vernissage mit Vortrag & Apéro

Ausstellung 3. Dezember 2021 – 14. Januar 2022

Referierende:
Marco Rickenbacher, Esch Sintzel Architekten, Zürich
Vincent Rapin, Maria Saiz , Rapin Saiz Architectes, Vevey
Philipp Schaefle, Studio Noun, Zürich

Der Holzbau ist in der Mitte des Bauwesens angekommen. Ob Wohnungsbau, Firmensitz, Lagerhalle oder Hochhaus – immer mehr Bauaufgaben werden ganz selbstverständlich in Holz ausgeführt. Der seit 2009 alle drei Jahre vergebene Prix Lignum zeugt von dieser beeindruckenden Entwicklung des Schweizer Holzbaus und dem vielfältigen Einsatz des Baumaterials. In drei kurzen Referaten wurden die diesjährigen nationalen Gewinner:innen der Auszeichnung Bronze und Gold, sowie dem Sonderpreis Schreiner vorgestellt.

Die Aufstockung eines denkmalgeschützten Handwerkerhauses in Vevey von Rapin Saiz Architectes erhielt Bronze und ist ein herausragendes Beispiel für das Weiterbauen. Durch sorgfältige Bezugnahmen zum Vorhandenen erzählt das Projekt die Geschichte des Bestandes in zeitgenössischer Bauweise aus Holz weiter. Das mit Silber ausgezeichnete Landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen in Salez von Andy Senn Architekt überzeugt mit seiner ökologischen Bauweise und setzt als Lowtech-Bau auf Naturbaustoffe und Nachhaltigkeit. Gold ging an die Wohnüberbauung Maiengasse in Basel von Esch Sintzel Architekten. Beinahe vollständig aus Holz erbaut führt dieses Projekt das Baumaterial mit überzeugendem Farbkonzept und viel Liebe zum Detail auf selbstverständliche Art in die Stadt ein.

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25. November
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Holz in Farbe»
Wohnsiedlung Hirtenweg
Falu Vapen Schweiz

Referierende:
Henriette Gugger, Partnerin und Mitgründerin, Harry Gugger Studio
Fredrika Wikland, Inhaberin Geschäftsleitung, Falu Vapen Schweiz GmbH
Herbert Werder, Geschäftspartner und Mitinhaber, Falu Vapen Schweiz GmbH

Die Siedlung am Hirtenweg in Riehen bei Basel wurde ab Oberkante Kellergeschoss komplett als modularer Massivholzbau ausgeführt. Die Grundrisse sind mit Achsmassen von maximal vier Metern geplant, in der Fassade wiederholen sich die Elemente. So kann ein Haus – am Ende werden es drei sein – innerhalb von sechs Wochen aufgerichtet werden. Die kurze Bauzeit, die simple, aber präzise Konstruktion und der Umstand, dass der Boden im Besitz des Kantons Basel Stadt ist, ermöglichen die Wohnungen zu einem Preis deutlich unter dem Marktwert zu vermieten.
Geplant wurde die Wohnbebauung vom Harry Gugger Studio aus Basel in enger Zusammenarbeit mit ERNE Holzbau. Henriette Gugger hat am Anlass über die Ideen und Herausforderungen des Projekts und der Umsetzung referiert.

Gegen aussen zeigen die Neubauten ihre Konstruktionsweise. Das Raster der Fassaden zeichnet die Formate der einzelnen Module nach und verleiht dem Äusseren zugleich eine filigrane Struktur. Ein auffälliges gestalterisches Element sind die am oberen Ende gebogenen Fassadenstützen aus Brettschichtholz. Unverkennbar wird das Gebäude schliesslich durch die leuchtend rote Farbe. Das Schwedenrot stammt von der Firma Falu Vapen Schweiz GmbH. Fredrika Wikland hat die Vorteile und Möglichkeiten der Schlammfarben im Allgemeinen und die spezifische Herangehensweise beim Projekt am Hirtenweg erläutert.

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28. Oktober
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Neuauflage»
Linoleum Print
Forbo-Giubiasco SA

Referierende:
Marcel Gmür, Leiter Vertrieb Schweiz, Forbo Giubiasco SA

Ueli Fritz, Professor em., Architektur Ausstattung und Möbel, HKB

Pascale Müller, Innenarchitektin, atelier zürich gmbh
Claudia Silberschmidt, Creative Director, atelier zürich gmbh

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war der Einsatz von bedrucktem Linoleum weit verbreitet. Bekannte Architekten und Gestalter wie Peter Behrens, Albin Müller oder Bruno Paul entwarfen für Linoleumhersteller eigene Muster. Der gelernte Restaurator, Prof. Ueli Fritz, spricht am Anlass über die historische Entwicklung von bedrucktem Linoleum und seinen Vorläufern. Seine Sammlung alter Originalbeläge wird am Anlass exklusiv zu sehen sein. 
Die Firma Forbo lässt die Tradition von bedrucktem Linoleum mit neuer, digitaler Drucktechnologie wieder aufleben. Marcel Gmür erläutert am Anlass die technischen Möglichkeiten dieses neuen Angebotes.
Das international tätige Innenarchitekturbüro atelier zürich unter der Leitung von Claudia Silberschmidt hat für ein Hotelprojekt ein neues Muster entwickelt und drucken lassen, welches in der Baumuster-Centrale grossflächig ausgelegt ist. Pascale Müller vom atelier zürich hat weitere Muster entwickelt, welche das traditionelle Verfahren in eine zeitgenössische Ästhetik überführen. Am Anlass werden sie über die Entwicklung der neuen Muster und den gesammelten Erfahrungen mit der wiederentdeckten Technik sprechen.

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21. Oktober
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«erneut modern»
Ortstockhaus Braunwald, Eternit AG

Referierende:
René Hochuli, Althammer Hochuli Architekten ETH SIA BSA
Michael Hanak, Kunst- und Architekturhistoriker

Das Ortstockhaus in Braunwald gilt als einer der wichtigsten Zeugen der Moderne im Kanton Glarus und als Pionierbau des «Neuen Bauens» in den Alpen. Allerdings verlor das 1930 vom Architekten Hans Leuzinger entworfene Gebäude nach 85 Jahren Betrieb viele der ursprünglichen Qualitäten: Die dunkelgrau eingefärbten Eternitplatten waren verblasst, der leuchtend rote Anstrich des Dachgebälks liess sich nur noch erahnen und diverse An- und Umbauten hatten die ursprünglich klare Gebäudeform verunklärt.
So wurde das Haus 2016 von den Architekturbüros Althammer Hochuli und Steiger Architekten umfassend und denkmalgerecht saniert. René Hochuli berichtet am Anlass über die vertiefte Studie der Archivgrundlagen, welche eine Wiederherstellung der räumlichen und konstruktiven Qualitäten des Ursprungsbaus in Abstimmung mit einem zeitgemässen Ausbaustandart ermöglichte.
Michael Hanak hat ein Buch über das Ortstockhaus verfasst. Er erläutert die architekturhistorische Bedeutung des Baus, der ein programmatischer Vertreter für die regionale Erneuerung der Architektur durch die aufstrebende Moderne der Zwanziger- und Dreissigerjahre des vergangenen Jahrhunderts ist.

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7. Oktober
MATERIAL TALK
«Die gemeine Fichte und ihre sinnlichen Qualitäten»

Referierende: 
Caroline Fiechter, Fiechter & Salzmann Architekten, Zürich
Jost Britschgi, Holzbautechnik Burch, Sarnen (OW)
Erwin Buschor, Schreinerei Buschor, Altstätten (SG)
Moderation:
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, Dipl. Arch. ETH, Vorstandsmitglied Freunde Baumuster

Die Fichte ist das am weitesten verbreitete und wirtschaftlich wichtigste Nadelholz Europas. Als traditionelles Bauholz ist es Ausgangsmaterial für Konstruktionen im Innen- wie auch Aussenbereich, ob in massiver oder verleimter Form. Ihr lateinischer Name «Picea» stammt vom Adjektiv «piceus» (= pech, harzhaltig) und verweist auf den hohen Harzgehalt, der sich bei frisch geschnittenem Holz am Duft bemerkbar macht.
Schon seit mehr als fünfzehn Jahren spielt die Fichte als Baustoff eine wichtige Rolle im Schaffen von Fiechter & Salzmann Architekten. Eingesetzt als Konstruktionsholz, zur Bekleidung der Fassade oder auch als gestürztes Furnier für Möbel und Innenräume wurden bei verschiedenen Bauprojekten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieses Materials genutzt. 
Als weiches und somit leicht zu verarbeitendes Holz bietet die Fichte einen hohen gestalterischen Spielraum und entfaltet dabei unterschiedliche Raumwirkungen. Am Anlass sprach Caroline Fiechter im Dialog mit dem Holzbauer Jost Britschgi und dem Schreiner Erwin Buschor über den Einsatz des Fichtenholzes in unterschiedlichen Bauwerken. Moderiert wurde das Gespräch von Christoph Wieser. 
Der MATERIAL TALK ist eine moderierte Diskussion, die vom Trägerverein Freunde-Baumuster initiiert wird.

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30. September
WERKSTATT
«feines Schimmern»
Keim, Metallic- und Effektpigmente

Tischwerkstatt, online auf unserem YouTube-Kanal

Experten
Thomas Klug, Geschäftsführer Keimfarben AG
Gregory MacLeod, Dipl. Farbgestalter HF, Keimfarben AG
 

In Verbindung mit Beton, Putz und Farbe eröffnen Metallic- und Effektpigmente eine grosse Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten. Ihr Charakter reicht von verhalten schimmernd bis kraftvoll vibrierend. Ein bewusster und präziser Einsatz im Innen- wie im Aussenbereich kann einem Gebäude eine äusserst prägnante und raffinierte Farbwirkung verleihen.

Die Tischwerkstatt ist ein Online-Anlass, der über den Videokanal der SBCZ übertragen wird. Die Teilnehmer:innen lernen dabei die Verwendung von Metallic- und Effektpigmenten in der Theorie wie auch in der Praxis kennen. Wer sich für den Anlass anmeldet, erhält im Voraus per Post ein Set mit Farben, Zuschlägen, Untergründen und Werkzeugen zugeschickt. Im praktischen Teil werden unter Anleitung von Gregory MacLeod verschiedene Gestaltungstechniken erlernt: Von Ton in Ton bis mehrfarbig, oder von lasierenden bis halbdeckenden Anstrichen. Im theoretischen Teil reflektiert Thomas Klug zur Anwendung von Effektpigmenten und stellt Beispiele aus der zeitgenössischen Architektur vor.

Tischwerkstatt-Set bestellen: Weitere Informationen auf keim.ch.

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16. September
TREFFPUNKT – GESTALTUNG IM HANDWERK
«GLITCH Das Haus ein Schiff»

Referierende
Vreni Spieser, Künstlerin  
Kristin Bauer, Stadt Zürich Amt für Hochbauten, Kuratorin
Giulia Huber, Gestalterin im Handwerk FA / Malerin
Bea Spillmann, Siebdruck Fototapete

Moderation
David Keist, Abteilungsleiter Handwerk und Material, Haus der Farbe

Das städtische Verwaltungszentrum Eggbühl wird durch ein Kunst am Bau Projekt zum Schiff in dem geheimnisvolle Dinge passieren. Die spezifische Architektur des fünfgeschossigen Verwaltungszentrums Eggbühl erinnert Vreni Spieser an ein Containerschiff. An ausgewählten Orten sind auf Wänden, in Nischen und Ecken Fotografien von einer mehrwöchigen Schiffsreise der Künstlerin als Fototapete montiert und geben so Einblicke in ein oder Ausblicke von einem Containerschiff auf hoher See frei. Die Künstlerin Vreni Spieser suchte für dieses betörende Projekt die Zusammenarbeit mit Gestalter:innen im Handwerk.


Der achte «Treffpunkt Gestaltung im Handwerk» richtet die Scheinwerfer auf eine lustvolle Konzeption und eine erfolgreiche Umsetzung von Kunst am Bau.
Materialmuster werden die Arbeiten «BeGreifbar» machen. Die SBCZ und das Haus der Farbe freuen sich, mit diesem Referat die Reihe zu Massarbeit, Innovation, Kommunikation und Gestaltung im Handwerk weiter zu führen.

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2. September

KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«diagonale Schuppung»
PREFA Aluminium Wandrauten

Referierende
Tilla Theus, Architektin, Tilla Theus und Partner AG
Elmar Schilter, Geschäftsführer PREFA Schweiz

Im Zentrum von Horw (LU) steht seit dem letzten Jahr das erste Hochhaus. Das markante Gebäude fällt aber nicht nur durch seine Höhe von 46 Meter auf. Die Fassade ist nicht gerastert, was bei Hochhäusern oft der Fall ist, sondern spielt mit der Anordnung und Grösse der 352 Fenster, die sowohl im Innern wie nach Aussen eine Monotonie vermeiden. Neben den Öffnungen bestimmt die Materialisierung den Charakter des Neubaus: Natureloxierte Aluminium-Rauten belegen schuppenartig die Fassade und das Dach und reflektieren dezent die Lichtstimmung und die Umgebung.
Im Erd- und Galleriegeschoss sind Verkaufs- und Dienstleistungsflächen angeordnet, während sich in den oberen 13 Etagen 46 Mietwohnungen befinden. Entworfen und geplant hat das Hochhaus das Architekturbüro Tilla Theus und Partner AG. Tilla Theus sprach am Anlass über die Entstehung des Projekts und die Gedanken hinter der prägnanten Fassade.
17‘000 Rauten wurden beim Projekt montiert. Hergestellt hat diese die Firma PREFA, die auf Fassaden und Dachlösungen in Aluminium spezialisiert ist. Elmar Schilter ging auf die konstruktiven Herausforderungen dieser Aufgabe ein und zeigte die Eigenschaften von Aluminium als Fassaden- und Dachbekleidung auf.

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16. April bis 2. Juli 2021
EINBLICKE
«Reaktionen auf Metall»

Im Bauwesen kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Metalle und Legierungen zum Einsatz. Neben Stahl und  Aluminium werden auch Buntmetalle wie Kupfer, Bronze, Messing und Zink verbaut. Bleiben diese Metalle unbehandelt, finden an ihren Oberflächen als Reaktion auf die Umgebung natürliche Korrosionsprozesse statt. Diese können, wie im Falle der durch Oxidation entstehenden dunkelbraunen bis grünen Patina bei Kupfer oder dem oberflächlichen Rost bei Cortenstahl, eine gewünschte Schutzschicht darstellen.  In den meisten Fällen führen sie allerdings zur Beschädigung des Metalls, weshalb es vorgängig in einem schichtbildenden Verfahren vor Korrosion und Verschleiss geschützt wird. Die gängigsten Verfahren im Bauwesen sind das Pulverbeschichten, Einbrennlackieren, Emaillieren und Feuerverzinken von Stahl sowie das Eloxieren von Aluminium. Doch auch das Galvanisieren, Verchromen, Vernickeln und die PVD-Beschichtung werden zum Beispiel bei Armaturen oft eingesetzt.

Die Ausstellung verschafft einen Überblick über die Oberflächenbehandlungsmethoden von Metallen wie sie in Kunst, Design und Architektur zur Anwendung kommen. Oberflächenveredelnde Firmen präsentieren ihr Können und Wissen anhand von Mock-ups, Anwendungsbeispielen und Mustern.

Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sitterwerk sowie dem Netzwerk Material-Archiv organisiert.

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Kurzdokumentation 


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17. Juni
KONZEPT
«Oberflächen von Stahl»
Von Sichtstahl und komplexen Beschichtungen

Referierende

Einführung
Isabel Gutzwiller, Projektleitung Architektur, Stahlbau Zentrum Schweiz SZS

De Krook Mediathek, Gent (B):
Ralf Coussée, Architekt, Coussée & Goris architecten, Gent (B)
Guy Mouton, Bauingenieur / Architekt, Studieburo Mouton, Gent (B)

Negrellisteg, Zürich:
Gianfranco Bronzini, Bauingenieur, Conzett Bronzini Partner AG, Chur

Georg Rinderknecht, Architekt, 10:8 Architekten, Zürich

Die Oberfläche von rohem Stahl ist von eigener Schönheit: die Struktur des Materials wirkt lebendig und natürlich, seine Bearbeitung hinterlässt sichtbare Spuren. Eine weitere Eigenschaft von Stahl verhindert jedoch, dass er in dieser Form in der gebauten Umwelt präsent ist: Beim Kontakt mit Sauerstoff, Wasser oder anderen Metallen wird ein Korrosionsprozess in Gang gesetzt, der zu einer Veränderung der Oberfläche mit Materialabtrag führt. Korrosionsschutz ist deshalb integraler Bestandteil des Bauens mit Stahl. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Planenden von Architektur und Tragwerk bereits bei der Konzeption eines Bauwerks ermöglicht überzeugende und verblüffende Lösungen. 
Dass weniger mehr sein kann, illustriert die Mediathek Waalse Krook in Gent (B): Das Innere ist geprägt durch eine beeindruckende Sichtstahlstruktur und die Schönheit des rohen Materials. Ein innovatives Brandschutzkonzept und ein temporäres, unsichtbares Nanocoating machen es möglich. Die beiden Referenten aus Gent berichten vom Weg zu dieser überraschenden Lösung. 
Mit einer stark korrosiven Umgebung mussten die Planenden des Zürcher Negrellistegs umgehen: Gemeinsam entwickelten sie ein komplexes System von unterschiedlichen Beschichtungen, abgestimmt auf den spezifischen Einsatzort der verschiedenen Materialien. Dem eleganten Bauwerk, äusserlich von wenigen, präzise eingesetzten Materialien geprägt, ist diese Komplexität nicht anzusehen. Die Referenten geben Einblick in einen aufwendigen Planungs- und Bauprozess. 
Die beiden Bauwerke werden in der aktuellen Bautendokumentation des SZS, dem steeldoc 01/21 «Stahloberflächen» ausführlich vorgestellt.

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10. Juni
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Besenstrich auf Metall»
Neuartige Technik der Pulverbeschichtung

Referierende
Sabina Bogacz, Architektin, Steiger Concept AG, Zürich
Luigi Gelsomino, Geschäftsführer / Inhaber, Traub AG Pulverbeschichtungswerk
Marco Capizzi, Leiter Anwendungstechnik, KABE Farben    

Das Gebäude der Spitalpharmazie des Kantonsspitals Aarau wurde in den 1980ern als schlichter und funktionaler Industriebau erstellt. Für den laufenden Umbau und die Sanierung stellten sich die Architekt:innen der Steiger Concept AG die Frage, wie der industrielle Ausdruck erhalten und dem Gebäude gleichzeitig ein eigenständiger Charakter gegeben werden kann. Als Fassadenverkleidung wurde Blech gewählt – ein klassisches Material in der Industrie. Doch die Umsetzung wurde in mehreren Punkten detailliert weitergedacht, um dem dünnen Material eine Körperhaftigkeit zu verleihen.

Die Fuge zwischen den Blechen wird durch die Ausbildung
positiver Falze «überwunden» und die Oberflächenbehandlung verstärkt das monolithische Erscheinungsbild zusätzlich.Die unregelmässige Textur eines Besenstrichputzes diente hierbei als handwerkliches Vorbild und optische Referenz. In Zusammenarbeit mit KABE Farben wurde eine Technik entwickelt, bei welcher der monochrome Pulverlack mit Besenstrich aufgetragen und anschliessend eingebrannt wird.
Am Anlass zeigen die Referierenden den Weg von der Entwurfsidee bis zur umgesetzten Fassade und erläutern die Herausforderungen aus Perspektive der Gestaltung, Entwicklung und Produktion.

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27. Mai
Treffpunkt Gestaltung im Handwerk 
«Prima Cucina»

Referierende
Zilla Leutenegger, Künstlerin
Beat Soller, Putztechnik, Max Schweizer AG
Thomi Wolfensberger, Koloration, Steindruckerei Wolfensberger AG

Moderation
David Keist, Abteilungsleiter Handwerk und Material, Haus der Farbe

In der neuen Mensa des Kantonsspitals in Chur überrascht eine grossformatige Zeichnung in Sgraffitotechnik. Die Putztechnik Sgraffito leitet sich vom italienischen Begriff «sgraffiare» ab und bedeutet kratzen. Eine eingefärbte Kalkputzschicht wird mit kontrastierender Kalkfarbe überschlemmt. Durch Auskratzen mittels eines Metallstichels entsteht die Zeichnung. Der Vorgang muss durchgeführt werden, bevor die Putzschicht zu hart getrocknet ist. 

Die Künstlerin Zilla Leutenegger fand in Beat Soller und Thomi Wolfensberger die idealen Partner, um eine grosse Idee in ein betörendes Werk zu verwandeln.

Auch der siebte «Treffpunkt Gestaltung im Handwerk» beleuchtet die erfolgreiche Übersetzung traditioneller Materialien und Handwerkstechniken in die zeitgenössische Architektur. Die SBCZ und das Haus der Farbe freuen sich, mit diesem Referat die Reihe zu Massarbeit, Innovation, Kommunikation und Gestaltung im Handwerk weiter zu führen.

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12. Mai
KONZEPT
«Architektur fertigen»
Positionen zur Zukunft des Entwerfens im Holzbau
Vernissage und Podium

Holzarchitekturen von morgen müssen in Entwurf und Konstruktion auf aktuellen Fertigungsmethoden aufbauen, diese aber auch hinterfragen und herausfordern. So kann Holzarchitektur ausdrucksstark, wirtschaftlich und zukunftsfähig sein. Doch unter welchen Bedingungen und nach welchen Regeln entsteht idealerweise ein moderner Holzbau? Expert*innen aus Entwurf, Ausführung, Holzbauunternehmen und Forschung erläutern Planungsstrategien und diskutieren Bedingungen, Tendenzen und Potenziale des Holzbauentwurfs von heute und morgen.

Anlässlich des Erscheinens der Publikation «Architektur ­fertigen. Konstruktiver Holzelementbau» laden der Triest Verlag und die Baumuster-Centrale Zürich ein. Mit Unter­stützung der Blumer-Lehmann AG, Gossau, und des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) im Rahmen des Aktionsplans Holz.

Publikation:
Mario Rinke, Martin Krammer (Hrsg.), Architektur fertigen. Konstruktiver Holzelementbau, Triest Verlag, Zürich 2020
Buchgestaltung: Robert Müller, Berlin
Illustrationen: Julia Buschbeck, Zürich

Moderation:
Mario Rinke, Bauingenieur, Professor, Universität Antwerpen
Martin Krammer, Architekt und Berater, Offconsult AG

Statements: 
Marianne Burkhalter/Christian Sumi, Atelier Burkhalter Sumi 
Julia Selberherr, Wüest Partner 
Thomas Wehrle, ERNE AG Holzbau 

Podium: 
Mathias Heinz, pool Architekten,
Hermann Kaufmann, Hermann Kaufmann + Partner
Katharina Lehmann, Blumer-Lehmann AG 
Anja Meyer, AMJGS Architektur AG

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26. März bis 12. Mai 2021
EINBLICKE
«If buildings were landscapes...»

Gebäude als begehbare Landschaften sind zu einem bedeutenden Thema in der zeitgenössischen Architektur geworden. 
Wurden Landschaftselemente ursprünglich auf der Ebene des Ornaments verwendet, werden sie heute als räumliche Konzepte in der Architektur eingesetzt.

Die von Daniel Jauslin kuratierte Ausstellung präsentiert landschaftliche Entwurfsstrategien in der Architektur, die der Zürcher Landschaftsarchitekt in seiner Doktorarbeit an der TU Delft analysiert hat. Vorgestellt werden drei Projekte der Architekturbüros OMA, Eisenman und SANAA.

Visuelle Simulationen zeigen, wie Rem Koolhaas‘ ungebauter Jussieu-Entwurf für zwei Universitätsbibliotheken in Paris in gebauter Form ausgesehen hätte. Der Entwurf arbeitet mit gefalteten Geschossebenen, die eine innere Stadtlandschaft ausbilden.
Peter Eisenman entwarf 1999 die Kulturstadt in Santiago de Compostela in einem Prozess der landschaftlichen Schichtung. Gezeigt wird neben einer Schichtenmodellanalyse auch ein Vortrag des amerikanischen Architekten über das Projekt.
Die 3D-Filminstallation von Wim Wenders des Rolex-Learning-Centre der EPF Lausanne präsentiert die Leselandschaft der Universitätsbibliothek. Das Architekturbüro SANAA entwickelte ein Gebäude, bei welchem innere und äussere Landschaft eindrucksvoll miteinander verschmelzen.

Kleingruppenführungen: 
Daniel Jauslin freut sich über Anmeldungen zu Führungen mit maximal 4 Teilnehmenden  
Daten: 8./ 9./ 15./ 16./ 22. und 23. April  sowie 6./ 7./ 11. und 12. Mai 
Anmeldung zur Führung: https://doodle.com/poll/c6aye8c66tgqh833

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29. April
MATERIAL TALK
«Blech - von Fügungen und Abstraktionen»

Referentin: 
Barbara Frei, Frei + Saarinen Architekten ETH SIA BSA
Moderation:
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, Dipl. Arch. ETH, Vorstandsmitglied, Freunde Baumuster

Blech ist ein alltägliches Material. Frei + Saarinen Architekten interessiert der Umgang mit dem Gewöhnlichen, die Art der Detaillierung. Fügungen und Profilierungen, geben dem Material den eigenen Charakter und prägen den Ausdruck von ihren Entwürfen. Barbara Frei zeigt anhand von Beispielen, wie durch die Strukturierung der Aussenhülle eines Dachaufbaus baurechtliche Kniffs angewendet werden konnten, wie Fälze zum Verschwinden gebracht wurden, sodass eine abstrakte Dachfläche entstand, welche Anbau und Bestand miteinander vereint und wie durch Umsäumungen günstige Industriebleche veredelt wurden und sich angemessen in den Kontext einpassen.

Der MATERIAL TALK ist eine moderierte Diskussion, die vom Trägerverein freunde-baumuster.ch initiiert wird.


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15. April
EINBLICKE
Vernissage «Reaktionen auf Metall» 
Pecha Kucha mit 
Julia Lütolf, Material-Archiv, Sitterwerk St. Gallen
Beat Conrad, Scherrer Metec AG
Daniel Oertle, BWB-Altenrhein AG
Stefano Ghisleni, Ghisleni Partner AG
Jari Putignano, Glockengiesserei Rüetschi AG
Marco Bischof, W+P Weber und Partner AG
Philipp Knorr und Moritz Pürckhauer, Knorr & Pürckhauer Architekten

An der Vernissage der Ausstellung «Reaktionen auf Metall» wird mit sieben kurzen Pecha Kucha Vorträgen (20 Slides à 20 Sekunden) ein Panoptikum von metallischen Oberflächen in der Architektur präsentiert. Sowohl Architekt*innen wie auch Vertreter*innen von Industrie- und Handwerksbetrieben stellen ihr Wissen und ihre gestalterischen Absichten im Umgang mit Metall vor. Der Einstieg in das Thema macht Julia Lütolf von der Stiftung Sitterwerk St. Gallen / Material-Archiv, auf deren wissenschaftlicher Arbeit die Ausstellung fusst.

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8. April
EINBLICKE
«...how to survive the Anthropocene?»

Gäste: 
Robin Winogrond, urban design. landscape architecture.
Meritxell Vaquer, Bosshard Vaquer Architekten GmbH
Dr. Isabella Pasqualini, Forscherin in Architektur und kognitiver Wahrnehmungswissenschaft
Daniel Jauslin, DGJ Landscapes, Kurator «If buildings were landscapes...»
Jørg Himmelreich, Architekt, Historiker, Kunst- und Designwissenschaftler

Die von Daniel Jauslin kuratierte Ausstellung «If buildings were landscapes...» in der Schweizer Baumuster-Centrale präsentiert landschaftliche Entwurfsstrategien in der Architektur, die der Zürcher Landschaftsarchitekt in seiner Doktorarbeit an der TU Delft analysiert hat.
«...how to survive the Anthropocene?» ist der work in progress Teil der Ausstellung, in welchem aktuelle Architekturschaffende zur Relevanz dieser Ansätze Fragen beantworten.

In einer Gesprächsrunde werden die Landschaftsarchitektin Robin Winogrond, Dr. Isabella Pasqualini, Forscherin in Architektur und kognitiver Wahrnehmungswissenschaft und Daniel Jauslin anhand von drei gezielten Fragen das Potential der These «If buildings were landscapes...» diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung vom Architekt, Historiker, Kunst- und Designwissenschaftler Jørg Himmelreich.

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11. Februar
KONKRET AM MITTAG
«Stadtskulptur in Jurafarben»
Ammocret Kalksteinbeton, Holcim (Schweiz) AG

Referierende
Alex Vögeli, Holcim Kies und Beton AG Werk Kleindöttingen
Binta Anderegg, BSc Architektur EPFL, Bob Gysin Partner BGP

Die Farben der Jura-Kalksteine reichen von Beige-Weiss bis hin zu Goldgelb. Die gelbe Farbe erhält er durch das Stoffgemisch Limonit, das sogenannte Brauneisenerz. Ammocret Kalksteinbeton vereint die Vorteile von Beton mit dem warmen Grundton des Kalksteins. Der Kalksteinbeton lässt sich wie herkömmlicher Beton spitzen, abreiben, stocken und waschen. Alex Vögeli erzählt am Anlass, wie im Kieswerk in Kleindöttingen Kalksteinbrocken ohne Mergel- und Tonanteile gebrochen und zu Ammocret weiterverarbeitet werden.

Das Architekturbüro Bob Gysin Partner BGP hat beim Projekt eines Stadthauses an der Englischviertelstrasse in Zürich die Fassade mit Ammocret Beton ausgeführt. Das in einem städtischen Kontext gelegene Haus tritt mit seinem Öffnungsverhalten, der warmen Farbigkeit und dem Spiel zwischen gestockter und schalungsglatter Oberfläche in Dialog mit den umliegenden Häusern. Binta Anderegg von BGP stellt das Projekt vor und geht auch auf die technischen Herausforderungen bei der Realisation der zweischaligen Fassadenkonstruktion ein.
 

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14. Januar
KONKRET AM MITTAG
«Entwerfen mit dem Roboter»
CODEFA – vorfabrizierte Fassadenelemente von Erne AG Holzbau

Referierende
Thomas Wehrle, CTO, ERNE AG Holzbau
Edyta Augustynowicz, Architektin MSc Arch, MAS ETH CAAD, Projektleiterin Parametrik, ERNE AG Holzbau
Christian Eichhorn, Dipl. Ing. Architekt, SSA Architekten AG BSA SIA

Die technische Entwicklung der robotischen Fertigung im Bauwesen kombiniert mit computergesteuerten Entwurfsmethoden erlaubt es heute, immer komplexere Bauteile zu fertigen. Dabei halten sich Aufwand und Kosten im üblichen Rahmen – denn für den Roboter spielt es keine Rolle, wie unterschiedlich seine Arbeitsabläufe sind.
Durch den Einsatz eines parametrischen Tools und robotischer Fertigung verknüpft ERNE in einem kollaborativen Designprozess Standardisierung mit kundenspezifischen Bedürfnissen. Dies ermöglicht eine effiziente Fertigung parametrischer Fassadenelemente - ohne die Gestaltungsfreiheit der Architekten einzuschränken. Der neue Prozess definiert sich über drei Innovationen: ein digitales Designtool, flexible Multi-Roboter-Fertigung und ein Entwurfsprozess als Zusammenarbeit von Architekten und Hersteller. Bei Veränderung eines Parameters gibt das Designtool ein Echtzeit-Feedback zu Kosten und Produktionszeit einer spezifischen Designlösung.
Dieses Forschungsprojekt CODEFA (Collaborative Design of Prefabricated Façade Systems) wurde vom Institut Integrative Gestaltung - Masterstudio der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und ERNE AG Holzbau entwickelt und von Innosuisse mitfinanziert. Die drei Kurzreferate legen je die Sicht der Partner aus Industrie, Hochschule und Architektur dar.

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letzte Änderung: 16.05.2022