1667472693_9953__6-1.jpgBild: Reinhard Zimmermann

15. Dezember 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Verbund im Rund»

Referierende
Christian Ehmann
Verkaufsleiter Innenausbau D-CH
PCI Bauprodukte AG
Christian Frischknecht
Dipl. Architekt SIA
Associate, Itten+Brechbühl AG

Der japanische Architekt Shigeru Ban gewann 2011 in Biel den Wettbewerb für die städtebaulich markante Neugestaltung des Firmenareals mit dem Headquarter von Swatch, dem Museumsgebäude, dem Kongresszentrum «Cité du Temps» und der neuen Uhrenmanufaktur von Omega. Das Gebäude der «Cité du Temps» befindet sich zwischen den historischen Gebäuden von Omega und dem neuen Swatch Hauptsitz. Die leichte Holzkonstruktion mit der grossflächig verglasten Fassade steht auf einem Sockelgeschoss aus geschwungenen Betonarkaden. Als prägendes Element sticht die Konferenzhalle im vierten Stock mit ihrer elliptischen Form und ihrer kunstvollen Mosaikfassade heraus. Die technisch anspruchsvolle Befestigung des Glasmosaiks im Aussenraumklima wurde vom ausführenden Planungsbüro Itten Brechbühl in Zusammenarbeit mit den Expert:innen von PCI Bauprodukte AG gelöst.

Christian Ehmann von den PCI Bauprodukten zeichnet am Anlass zusammen mit dem Architekten Christian Frischknecht von Itten+Brechbühl den Weg von der Projektidee bis zur Ausführung des geometrisch und konstruktiv komplexen Bauteils nach. 

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Bild: Daisuke Hirabayash

8. Dezember 2022
Pecha Kucha und Apéro
«Die ökologische Alternative» 

Begleitveranstaltung zur Ausstellung
EINBLICKE «Positionen zur Nachhaltigkeit: 
Vom Material zum Bauwerk und Zurück»

Referierende

Kathrin Sindelar, MSc. ETH Arch., Oberassistentin Lehrstuhl Gigon / Guyer, ETH Zürich
Reto Schmid, Architekt und Industriedesigner, CEO Joulia
Jürg-Andreas Riedl, Architekt MSc Arch. / SIA, Riedl Architekten
Balàzs Földvàry & Melchior Füzesi, Architekten, Atelier NEUME
Bernd Arnd Eberhardt, Dr.-Ing., Leiter Customer Solutions & Technical Center von der Holcim  (Schweiz) AG
Remo Thalmann, Bauingenieur ZPF Ingenieure, Lead Sustainability Engineer, Rematter AG

Das Bauwesen ist heute noch immer von energieintensiven Materialien und einem traditionellen, linearen Denken geprägt. Zunehmend knappe Ressourcen, steigende Energiepreise, vor allem aber der einsetzende Klimawandel führen in den letzten Jahren zu einem umfassenden Umdenken in der Baustoffindustrie, in der Lehre und in den Planungsbüros.

Eine Verringerung des Bedarfs an Primärressourcen und Erstellungsenergie, der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Wahl von recyclingfähigen und wiederverwendbaren Baustoffen, Elemente und Konstruktionen sind Strategien, die dabei zur Anwendung kommen. Über den gesamten Lebenszyklus von Erstellung, Nutzung und Rückbau betrachtet liegt der Fokus auf langlebigen und wartungsarmen Materialien und Gebäudesystemen, die durch niedrige Betriebsenergien überzeugen.

Am Pecha Kucha-Anlass geben die Referierenden einen Einblick in den aktuellen Stand von Forschung, Lehre und Industrie. Sie stellen Ansätze, Konzepte und Produkte vor, die im Sinne einer ökologischen Alternative zu bisherigen Lösungen verwendet werden können und das Bauwesen in die Kreislaufwirtschaft überführen.

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Bild: Reinhard Zimmermann

1. Dezember 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Nuancen auf Alu»

Referierende
Manuel Scholl
dipl. Arch. ETH SIA BSA
Partner, agps architecture ltd
Lionel Schlessinger
CEO Monopol AG
Erich Bircher
Eidg. Dipl. Spenglermeister
PREFA (Schweiz) AG

Das Esslinger Dreieck besteht aus vier punktförmigen Wohnhäusern und einem Kita-Gebäude. Geplant und ausgeführt wurde das Projekt vom Architekturbüro agps zwischen 2010 und 2018. Die unterschiedlich hohen Baukörper scheinen dank umlaufender Deckenstirnen und abgehobener Erdgeschosse über dem leicht abfallenden Terrain zu schweben. Die Fassaden der zurückversetzten Attikageschosse und das Kita-Gebäude sind im Kontrast zu den gekämmten Putzfassaden aus lackiertem Aluminium materialisiert. Manuell Schol stellt am Anlass das Projekt mit seinen kontrastreichen und fein abgestimmten Oberflächen vor.

Die Oberflächenbehandlung von Aluminium mit Nasslack erfolgt oftmals im Bandbeschichtungsverfahren. Hier wird der Lack mittels Walzen auf dem Untergrund appliziert und anschliessend eingebrannt. Dadurch bildet sich eine glatte und deckende Schicht, welche das Aluminium nicht nur optisch veredelt sondern auch vor mechanischen und korrosiven Einflüssen schützt.

Die auf Aluminiumfassaden spezialisierte Firma Prefa bietet in Zusammenarbeit mit Monopol Colors die Möglichkeit an, projektspezifische Farbtöne selbst zu entwickeln. Im Farblabor von Monopol Colors helfen Farbdesigner:innen und Techniker:innen die gesuchte Farbe im richtigen Glanzgrad zu finden. Erich Bircher von der Prefa stellt zusammen mit Lionell Schlessinger von Monopol Colors die gestalterischen und technischen Möglichkeiten lackierter Aluminiumfassaden vor.

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1664179039_1596__15.pngBild: BauCycle - verschiedene Bauschuttfraktionen@Fraunhofer UMSICHT 

25. November 2022 bis 24. Februar 2023
EINBLICKE
«Positionen zur Nachhaltigkeit: vom Material zum Bauwerk und zurück»

Eine Ausstellung zur Ökologie im Bauwesen

Der ressourcenschonende Einsatz von Energie und Material ist für viele Planende und Bauherrschaften mittlerweile selbstverständlicher Teil des Bauprozesses und dennoch nur ein erster Schritt hin zu nachhaltigeren Gebäuden. Ein optimierter Materialeinsatz, das Wiederverwenden von Bauteilen und das Rezyklieren von Baustoffen sind die drei Grundpfeiler, auf denen das Bauwesen von morgen steht. Dazu werden Gebäude nicht mehr nur bis zur Inbetriebnahme, sondern bis zu ihrem Rückbau geplant. Für die Beteiligten stellt sich hiermit eine völlig neue Herausforderung und Sichtweise: Bauwerke lassen sich als temporäre Lagerorte für Bauteile und Materialien verstehen, die zukünftig wieder auseinandergenommen und in anderer Form oder an einem anderen Ort erneut verwendet werden können.

Die Ausstellung «Positionen zur Nachhaltigkeit: vom Material zum Bauwerk und zurück» gibt einen Überblick über die umweltrelevanten Eigenschaften häufig verwendeter Baustoffe innerhalb ihres gesamten Lebenszyklus und darüber hinaus. Den Standardmaterialien stehen dabei energetisch optimierte Neuentwicklungen und nachwachsende Alternativen gegenüber, wobei Potenziale aufgezeigt und abstrakte Kennwerte direkt vergleichbar gemacht werden. Begleitet wird die Ausstellung durch eine Reihe von Gesprächen und Vorträgen, bei denen Akteur:innen aus dem Bauwesen über Herangehensweisen und Strategien in der Praxis und bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen sprechen: Was sind die aktuellen Erkenntnisse und welche Bedeutung haben sie für das Planen und Bauen von heute wie morgen?

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Materialsammlung der ZHAW und dem Lehrstuhl Gigon / Guyer der ETH Zürich. Sie wird vom Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich UGZ unterstützt.

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Videoaufzeichnung Vernissage
Videoaufzeichnung Pecha Kucha
Videoaufzeichnung Finissage
Interviews Positionen zur Nachhaltigkeit


1667470730_8061__6.jpg Bild: Herzog & de Meuron

24. November 2022
EINBLICKE – Vernissage und Apéro
«Positionen zur Nachhaltigkeit: vom Material zum Bauwerk und zurück»

Referierende  
Dr. Johannes Eisenhut
Geschäftsführer Senn Development AG, St. Gallen
Alexander Franz
Associate, Herzog & de Meuron, Basel

HORTUS steht für «House of Research, Technology, Utopia and Sustainability» und soll dereinst als Teil des BaseLink in Allschwil ein global orientierter Standort für innovative Unternehmen aus dem Life-Science-Bereich werden. Im Fokus der Planung stehen dabei äusserst ambitionierte und vorbildliche Nachhaltigkeitsziele. Das Gebäude besitzt eine flexible Struktur und lässt sich vielfältig nutzen. Die eingesetzten Materialien sind grösstenteils nachwachsend und so konstruiert, dass sie im Sinne des  Cradle-To-Cradle-Prinzips wiederverwertet werden können. Dasselbe gilt für ganze Bauteile, die am Ende der Nutzung einfach demontierbar sind und so weiterverwendet werden können. Die drastische Minimierung des CO2-Fussabdruckes und die Verwendung von sauberer Energie runden das Nachhaltigkeitskonzept ab. Zudem werden die Solaranlagen so dimensioniert, dass ihr Überschuss die für den Bau des Projektes aufgewendete graue Energie innerhalb von 30 Jahren wieder kompensieren wird.

Die Sonderausstellung «Positionen zur Nachhaltigkeit: vom Material zum Bauwerk und zurück» wird mit dem Vortrag zu diesem Pilot- und Leuchtturmprojekt der vorbildlichen, nachhaltigen Planung eröffnet. Johannes Eisenhut von SENN wird am Vortrag über die Hintergründe, Ursprünge und Ziele des Projektes sprechen. Der verantwortliche Projektleiter Alexander Franz von Herzog & de Meuron zeigt die bisherigen Fortschritte auf und erklärt die Herausforderungen beim nachhaltigen Entwerfen und Planen.

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Bild: Regula Müller Boesch

10. November 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Grün auf Schwarz»

Referierende
Regula Müller Boesch
Dr. phil II Geografin SVU, Ökologische Beratung Gründächer + PV, Biodiversitätsförderung im Siedlungsraum
Dominique Glaus
Technischer Berater Zürich, FOAMGLAS® (Pittsburgh Corning Schweiz AG)

Der grösste Teil von Neubauten wird mit einem Flachdach geplant und ausgeführt. Es prägt ein Gebäude zwar in seiner Form, der Ausdruck und die Umsetzung sind dabei aber weniger präsent. Im Nachhaltigkeits-Diskurs tritt das Flachdach und seine vielfältigen Leistungen hingegen vermehrt in den Fokus. Es trägt durch die Begrünung zum Schutz der Dachhaut, zum Wassermanagement, zur Auskühlung und zur Biodiversität bei. Weil die Solarenergiegewinnung immer bedeutsamer wird, ist die sinnvolle Kombination von Gründächern und PV-Anlagen zentral.
Die Geografin Regula Müller Boesch hat sich über ihre langjährige Tätigkeit in der Praxis auf Gründächer und Biodiversität im Siedlungsraum spezialisiert und berät zu diesen Themen Bauende und Planende sowie die Stadt Zürich. Sie spricht am Anlass über das Potenzial von begrünten Dächern – mit oder ohne Photovoltaik.

Das Grün ist die oberste und sichtbare Schicht des Daches. Darunter muss es aber tragen, dämmen und abdichten. Gerade bei Gründächern muss die Dämmschicht eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen. Die markante, schwarze Wärmedämmung von FOAMGLAS®  ist wasserdicht, druckfest und schädlingssicher, um nur einige der Materialeigenschaften zu nennen. Das macht sie zu einem funktionierenden und langlebigen Untergrund auch von intensiv begrünten Flachdächern. Dominique Glaus erläutert die Eigenschaften und die korrekte Anwendung von Schaumglas.

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Bild: Christian Helme

27. Oktober 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«Schlossgeschichte, greifbar»

Referierende
Marco Blaser
Suter + Partner Architekten, Bern
Florian Kaufmann
Leiter Manufaktur, Glutz AG
Marco Süss
Objekt- und Fachberater, Glutz AG

Das Schloss Schadau in Thun wurde zwischen 1848 und 1854 erbaut. Es steht als einer der bedeutendsten Schlossbauten der Romantik unter Integralschutz der Kantonalen Denkmalpflege. Suter + Partner Architekten planten und realisierten den Umbau des als Sommerresidenz erbauten Schlosses in einen modernen Hotel- und Restaurantbetrieb. Die baulichen Massnahmen sollten sowohl einen funktionierenden Gastbetrieb ermöglichen als auch dem Wert des Gebäudes als einzigartiges Baudenkmal Rechnung tragen. Anna Suter berichtet am Anlass über den Umgang mit dem bauzeitlichen Bestand und die Ergänzung und Komplettierung verloren gegangener Elemente.

Am Beispiel der Türbeschläge aus der Glutz-Manufaktur kann der Unterschied zwischen einem neuen Bauteil mit historisch stimmiger Fertigung und einem rein optischen Replikat anschaulich erklärt werden. Die Glutz AG ist im Besitz einer umfangreichen und beeindruckenden Sammlung historischer Gussformen. Mit diesen Unikaten werden in der hauseigenen Messing- und Bronzegiesserei Beschläge gefertigt, welche individuelle Wünsche, denkmalpflegerische Ansprüche und moderne Anforderungen erfüllen können und mit denen unter anderem auch das Schloss Schadau ausgestattet wurde. Florian Kaufmann und Marco Süss stellen die Manufaktur, die Beschläge und ihre Herstellung vor.

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 Barao-Hutter_Material-Talk_Kalender.jpg
Bild: Luca Zanier

Donnerstag 13. Oktober
MATERIAL TALK
«bespoke»

Referierende  
Peter Hutter, MSc Arch ETH BSA, Barão-Hutter Atelier, St. Gallen
Michele Rondelli, Creative Director, 4Spaces GmbH, Zürich

Moderation
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, Dipl. Arch. ETH, Vorstandsmitglied Freunde Baumuster

Barão-Hutter entwickelt und realisiert Architektur in sehr verschiedenartigen, möglichst vielschichtigen Kontexten. Dabei sind die Architekten an allen denkbaren Formen von menschlichen Tätigkeiten, Raumbedürfnissen und Interaktionen interessiert. Oft sind bei dieser Arbeit an ausgewählten Orten – vorwiegend in Portugal und der Schweiz – historische Stadtquartiere, wertvolle Gebäude, Gärten und Landschaftsräume, aber auch Konventionen und etablierte Denkmuster mit im Spiel. Hartnäckig sind sie bestrebt, diese neu zu deuten und auf diese Weise ihre Konzepte, imaginierten Nutzungen, Narrative, Atmosphären und Materialisierungen umzusetzen.

Anhand zweier Textilien stellt Barão-Hutter im Material Talk seine Arbeitsweise zur Diskussion. Eingesetzt wurden sie beim Umbau der Alten Reithalle in Aarau und dem Filmtheater in Davos. In enger Zusammenarbeit mit den Textilentwickler:innen und Designer:innen von 4spaces entstanden massgeschneiderte, textile Räume. Die Referierenden sprechen über innovative Produktionsprozesse, hohe Qualitätsansprüche, gegenseitige Inspiration, Licht und Raumakustik.

Der MATERIAL TALK ist eine moderierte Diskussion, die vom Trägerverein Freunde-Baumuster initiiert wird.

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Bild: Yohan Zerdoun

22. September 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH & WERKSBESICHTIGUNG
«Feinteilung»

Referierende
Martin Pasztori, Johann Simons
Pasztori Simons Architekten, Berlin
Fabian Hofstetter
Produktmanager Fassade, Eternit (Schweiz) AG

Eternit als Fassadenhülle findet sich in zahlreichen Beispielen aktueller Bauprojekte. Seine Materialeigenschaften,
 die schlüssige Konstruktion, die grosse Bandbreite der Farben und Formate und schliesslich auch die ökonomische Komponente, machen den Faserzement zu einem vielseitigen Werkstoff für diverse Bauaufgaben in unterschiedlichen Kontexten. Im Bereich der Fassade kommen oft grössere Formate zur Anwendung, aber auch Kleinformate können als Gebäudehülle zum Einsatz kommen und verleihen ihr ein besonderes Aussehen. Fabian Hofstetter spricht über die technischen Möglichkeiten und Voraussetzungen von Eternit Fassadenschiefer. 

Das Berliner Büro Pasztori Simons Architekten haben für den Neubau des Kunstateliers Studio D. in Berlin-Mitte eine Fassade mit Eternit Rundschindeln umgesetzt. Die feine Gliederung verleiht dem Gebäude je nach Betrachtungsdistanz und Lichtstimmung einen unterschiedlichen Charakter. Wirkt die Fassade von weitem her flächig homogen, zeichnet sich beim Herantreten die kleinteilige Struktur der Schuppen ab und offenbart die präzise Komposition – denn an dem Raster der Eternit Rundschindeln richten sich alle Masse des Gebäudes aus. Martin Pasztori und Johann Simons stellen am Anlass den Entwurf und seine überraschende Entstehungsgeschichte vor. 

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Bild: Dominique Berretty

15. September 2022
TREFFPUNKT – GESTALTUNG IM HANDWERK
«Konservierung und Rekonstruktion von Innenräumen Gerrit Rietvelds»

Referierende
Santje Pander, Restauratorin, NL  
Mariël Polman, Malerin, Architektin, Baufarbenforscherin, NL

Moderation
David Keist, Abteilungsleiter Handwerk und Material, Haus der Farbe

Die Kunstakademien in Amsterdam und Arnheim und der Pressesaal des UNESCO-Hauptquartiers in Paris wurden Mitte des 20. Jahrhunderts von Gerrit Thomas Rietveld geplant. Alle drei wurden als Einheit von Konstruktion, Materialisierung und farblicher Gestaltung entworfen – im Falle des Pressesaals sogar inklusive der Möbel – und  gelten als wichtige Zeitzeugen der Moderne, die längerfristig bewahrt bleiben oder dokumentiert werden sollen.
Während sich die Restauratorin Santje Pander mit der Konservierung und Rekonstruktion des grossflächig eingesetzten Linoleums von Forbo in diesen Werken befasst, untersucht die Farbforscherin Mariël Polman die Schichten der Architekturfarben. Am Anlass werden sie von dieser detektivischen Arbeit berichten.

Der neunte «Treffpunkt Gestaltung im Handwerk» beleuchtet nicht nur die Anwendung, sondern vielmehr die Erforschung und Erhaltung traditioneller Materialien und Handwerkstechniken. Die SBCZ und das Haus der Farbe freuen sich, mit diesem Referat die Reihe zu Massarbeit, Innovation, Kommunikation und Gestaltung im Handwerk weiterzuführen.

Vortragssprache: Englisch
Ort: Weberstrasse 4, 8004 Zürich

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Bild: Kuster Frey

1. September 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«in Stahl gehalten»

Referierende
Armin Baumann
Mitglied der Geschäftsleitung, Boltshauser Architekten AG
Jerome Knubel
Objektmanager Schweiz, Jansen AG

Das neue Forschungsgebäude GLC der ETH ergänzt das bestehende Raumangebot um zusätzliche Hörsäle, diverse Medizintechnik-Laboratorien, Forschungsplattformen und ein neues Gastronomieangebot. Durch seinen markanten Ausdruck ist der Neubau gut im Universitäts-Quartier in der Stadt Zürich auszumachen. Die gläserne Fassade besteht aus einer Doppelhautkonstruktion, kassettenartig zusammengefügten Glasbausteinelementen im Brüstungs- und Sturzbereich und einem Fensterband mit zurückversetzten Lüftungsflügeln zum Öffnen.
Boltshauser Architekten wollten mit der Materialwahl dem Gebäude einen offenen und zugleich hoch technischen Ausdruck verleihen. Armin Baumann erläutert am Anlass, wie die Fassadenelemente für die Umsetzung zeitgemässer Standards neu gedacht werden mussten.

Zum Gelingen beigetragen haben auch unterschiedliche Komponenten des Janisol-Systems der Jansen AG. Mehrere Türen und Bestandteile der Fenster stammen von der Firma, wie auch das ausgeklügelte System der in der Fassade integrierten Brandschutzklappen, die einen Brandüberschlag innerhalb der Doppelhautfassade verhindern. Jerome Knubel wird die flexiblen Anwendungsmöglichkeiten des Systems und die objektspezifischen Lösungen für das GLC-Projekt vorstellen.

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Bild: SBCZ

EINBLICKE
«von der Wurzel bis zum Blatt»
Eine Ausstellung zur nachhaltigen Holzwirtschaft präsentiert von SlowWood

Ausstellung 3. Juni – 1. Juli 2022

Die ganzheitliche Verwendung von Primärrohstoffen und deren Ressourcen ist weit mehr als nur ein zeitgenössischer Trend: Sie bieten einen Ansatz zum nachhaltigen Umgang mit Materialen, fördert die lokale Produktion und das Handwerk. Die Wertschätzung gegenüber dem Werkstoff und das Vermeiden von Abfällen bei der Weiterverarbeitung sind hierbei leitende Motivationen, die sich auf viele Branchen übertragen lassen. Was in der Gastronomie und Lebensmittelherstellung als SlowFood-Bewegung bekannt wurde, erreicht mit SlowWood nun auch die Schweizer Holzwirtschaft.

Der Waldkirschbaum, der am 15. Dezember 2018 im Zürcher Oberland gefällt wurde, ist bei SlowWood das Ausgangsmaterial und die Grundlage, auf deren Basis in den letzten vier Jahren mit insgesamt 45 Beteiligten mehr als 30 Projekte umgesetzt wurden. Hierbei wurden von der Wurzel bis hin zum Blatt sämtliche Teile des Baumes verwendet und zu einzigartigen Produkten verarbeitet – vom «Parfüm der Küche» über den Möbelbau bis hin zum Tropenholzersatz Sonowood, das an der Fachmesse Holz 2019 mit dem Sonderpreis Jury ausgezeichnet wurde.

Die Ausstellung «Von der Wurzel bis zum Blatt» zeigte anhand dieser vielfältigen Projekte, welches enorme Potenzial sich in einem einzigen Baum befindet. Sie machte den Prozess von der Fällung bis hin zum fertigen Produkt sichtbar und legt dabei einen Fokus auf das lokale Handwerk, seine Traditionen und Innovationen. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung stellten die Autor:innen ihre Projekte in einer Reihe von Kurzvorträgen vor und erzählten so die Geschichte von SlowWood.

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Bericht Schreinerzeitung


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Bild: Fotostudio ph7, Stefan Hofmann, Biel-Bienne

9. Juni 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«sphärische Struktur»

Referierende
Roman Tschachtli, VERVE Architekten GmbH SIA
Florian Prinz, VERVE Architekten GmbH SIA
Daniel Bangerter, Verkaufsleiter, Fabromont AG

Das Material Kugelgarn ist einzigartig in der Hinsicht, dass es nur von der Firma Fabromont hergestellt wird und neben Webware, Tufting und Nadelfilz eine eigene Kategorie textiler Bodenbeläge darstellt. Dabei werden Fasern zu Garnen und weiter zu dreidimensionalen sphärischen Strukturen verarbeitet. Kugelgarn bietet die Vorteile der Behaglichkeit von textilen Bodenbelägen, hat eine hohe schalldämmende Wirkung und ist äusserst langlebig und strapazierfähig. Zudem kann der Belag richtungsfrei und nahtlos verlegt werden, was ihn auch aus gestalterischer Sicht interessant macht. Daniel Bangerter wird am Anlass diese Eigenschaften weiter erläutern.

Aufgrund der genannten Charakteristiken findet sich Kugelgarn oft in Schulhäusern. So auch bei der Schulraumerweiterung in Pieterlen von VERVE Architekten, wo der farbige Bodenbelag eines der prägenden Elemente im Innenraum ist. Das Schulhaus wurde in Holz-Modulbauweise umgesetzt und bereits um ein Geschoss erweitert. Dieselbe Bauweise wurde auch bei der Schulraumerweiterung in Bellach angewendet. Roman Tschachtli und Florian Prinz sprechen über die Wahl von Konstruktion und Materialien und wie daraus ein einheitliches Ganzes entsteht.

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Bild: Blumer-Lehmann AG

12. Mai 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH & WERKSBESICHTIGUNG
«Raum ab Werk»

Referierende
Falco Herrmann, Partner,
Sauerbruch Hutton, Berlin
Lukas Osterwalder, Bereichsleiter modulares Bauen,
Blumer-Lehmann AG, Gossau

Die Kombination von Holz- und Modulbau hält viele Antworten auf die Anforderungen an zeitgemässe Bauten bereit. Sei es, um innerhalb kürzester Zeit Räumlichkeiten bereitzustellen, Bauten zu erweitern, aufzustocken oder um Neubauten zu erstellen. Die Bauform des modernen Holzmodulbaus bietet überraschend viel Gestaltungsspielraum und weist dank der ressourcenschonenden Baumaterialien sowie seiner Kreislauffähigkeit eine hervorragende Ökobilanz auf. 

Das Berliner Architekturbüro Sauerbruch Hutton konnte schon mehrere grossmassstäbliche Gebäude in Modulbauweise realisieren. Falco Herrmann zeigt auf, dass überzeugende Lösungen vor allem dann entstehen, wenn sich die Planer vertieft mit den Anforderungen der späteren Nutzung eines Gebäudes sowie den Produktions- und Gestaltungsmöglichkeiten im Modulbau auseinandersetzen.

Lukas Osterwalder, Bereichsleiter modulares Bauen bei Blumer Lehmann, beleuchtet den Holzmodulbau aus technischer Sicht: Welche Vorteile und Möglichkeiten bringt diese flexible und mobile Bauweise? Ausserdem erklärt er, warum es auch im Modulbau sinnvoll ist, das Bauprojekt in einer frühen Phase zusammen mit dem Produzenten zu entwickeln.

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Bild: ETH Zürich

5. Mai 2022
KONKRET
«Entwerfen mit solaren Materialien»

Ort: Swissbau Focus, Messe Basel

Referierende
Stefan Baumberger, Dipl. Architekt ETH SIA, Geschäftsführer Schweizer Baumuster-Centrale Zürich
Maximilian Gester, MSc ETH, Assistent, Chair of Architecture and Building Systems (A/S) ETH Zurich
Reto Dörig, Geschäftsleiter und Inhaber, GFT Fassaden AG

Bei Photovoltaik-Fassaden spielen neben den technischen auch die gestalterischen Kriterien eine entscheidende Rolle. Am Lehrstuhl für Architektur und Gebäudesysteme der ETH Zürich haben Studierende im Rahmen eines Workshops den Status quo hinterfragt und prototypische Solarelemente selbst gebaut. Der Forscher Maximilian Gester präsentiert die Vorgehensweise und Resultate dieser Arbeiten. Reto Dörig spricht über die Herausforderungen in der Planung und Umsetzung solarer Fassaden, welche die GFT Fassaden AG in den letzten Jahren realisieren konnte. Präsentiert wird diese Veranstaltung von der Schweizer Baumuster-Centrale Zürich als Vermittlerin von Forschung, Industrie und Planung.

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DSCF1709.jpg
Bild: SBCZ

21. April 2022
KONKRET
«Beton zu Beton»
Fachgespräch mit Brownbag-Lunch

Referierende
Remo Hug, Bauingenieur
Verkaufsleiter zirkulit® Baustoffe
Tanja Reimer, Architektin 
Donet Schäfer Reimer Architekten GmbH

Beton wird im Zuge des Nachhaltigkeitsdiskurses als Baustoff heute kritischer bewertet als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Dennoch ist er aber nach wie vor das mit Abstand am meisten eingesetzte Baumaterial. 
Vor diesem Hintergrund wurde zirkulit entwickelt. Der zirkuläre Beton minimiert den Primärressourcenverbrauch auf das absolute Minimum, indem der Anteil an Sand und Kies aus natürlichen Ressourcen durch Sekundärrohstoffe ersetzt wird. Der Hauptverursacher des CO2-Ausstosses bei der Betonherstellung ist Zement. Deshalb wird der Zementgehalt auf das notwendige Minimum reduziert und ein CO2-armer Zement eingesetzt. Durch eine neuartige Speichertechno
logie wird zirkulit zusätzlich mit CO2 angereichert, womit Kohlendioxid aus der Atmosphäre gebunden werden kann. Die technischen Eigenschaften sind dabei die gleichen wie beim Beton aus Primärrohstoffen. Remo Hug erläuterte am Anlass die Technologie, Herstellung und Verwendungsmöglichkeiten von zirkulit.

Auf dem Areal Guggach III beim Bucheggplatz in Zürich hat der Bau der 111 Wohnungen für die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen – Einfach Wohnen (SEW) begonnen. Für die Betonarbeiten wird fast ausschliesslich zirkulit eingesetzt. Donet Schäfer Reimer Architekten haben 2018 den Wettbewerb gewonnen und den Neubau geplant. Tanja Reimer stellte das Projekt vor und sprach über die Herausforderung, günstigen und gleichzeitig nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. 

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220331_KONZEPT_SZS_2.jpgBild: Julian Salinas

31. März 2022
KONZEPT
«Lernen im Stahlgerippe»

Gastveranstaltung 
des Stahlbau Zentrums Schweiz  SZS 
Vortrag und Preisverleihung des 
Prix Acier Student Award 2021

Referierende  
Isabel Gutzwiller, Stahlbau Zentrum Schweiz SZS
Thomas Fischer, Thomas Fischer Architekt
Tivadar Puskas, Schnetzer Puskas Ingenieure
Andrea Moro, Schnetzer Puskas Ingenieure

In der neuen Sekundarschule Laufen bildet ein kraftvolles Stahltragwerk ein pragmatisches Gerippe, das eine flexible Nutzung und Umnutzung unterstützt. Sporthalle und Mehrzweckräume liegen im Erd- respektive im Untergeschoss; darüber befinden sich die offenen, über Sheddächer belichteten Lernlandschaften. Die Überspannung der grossen, stützenfreien Räume im Erdgeschoss wird mittels fünf darüber liegenden, doppelraumhohen Stahlfachwerkträgern gelöst: Die Decke ist an ihnen hochgehängt, gleichzeitig bilden sie die Wandebenen der Lernlandschaften und tragen das Dach. Der Architekt Thomas Fischer stellt das Projekt zusammen mit den Ingenieuren Andrea Moro und Tivadar Puskas von Schnetzer Puskas Ingenieuren vor. Das steeldoc 01/22 des Stahlbau Zentrums Schweiz SZS richtet den Fokus auf Bildungsbauten, die die funktionalen und räumlichen Qualitäten von Stahlkonstruktionen aufzeigen. Im Anschluss an die Referate findet die Preisverleihung des Prix Acier Student Award 2021 statt. Der Förderpreis für Studierende der Architektur und des Ingenieurwesens wird an herausragende Arbeiten vergeben, bei welchen Stahl für das Tragwerk oder einen massgeblichen Teil des Bauwerks in überzeugender Weise eingesetzt wird. Die Gewinnerprojekte werden ebenfalls im steeldoc 01/22 gezeigt.

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1644572406_4093__6.jpgBild: Ruedi Walti Fotografie

17. März 2022
MATERIAL TALK
«fein gewellt»

Referierende  
Jean-Luc von Aarburg, Miller & Maranta Architekten, Basel
Kurt Rytz, Rytz AG, Zunzgen BL

Moderation
Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker, Dipl. Arch. ETH, Vorstandsmitglied Freunde Baumuster

Auf dem ehemaligen Areal der Allgemeinen Plakatgesellschaft an der Hardstrasse im Basler Gellertquatier entsteht zurzeit eine Überbauung, die das für den Ort typische Nebeneinander von Wohnen und Gewerbe weiterführt. Von Miller & Maranta Architekten geplant, überzeugt das Ensemble aus Bestands- und Neubauten durch seinen zwischen industrieller Geschichte und zeitgenössischer Wohnlichkeit fein austarierten Charakter.

Im Zentrum der Anlage stehen drei neue Wohngebäude, die als Mehrfamilienhäuser mit bis zu vier Wohnungen pro Geschoss ausgestattet sind. Die Innenräume sind geprägt durch kräftigen Sichtbeton, die Fassade und das Dach durch ein homogenes und beinahe fugenlos erscheinendes Kleid aus naturbelassenem Aluminium. Zusammen mit den asymmetrisch gesetzten Satteldächern, und dem regelmässigen Rhythmus der gerahmten Lochfenster, erhalten die Baukörper so eine gewerbliche Anmutung und machen über die feine Detaillierung dennoch ihre Wohnnutzung erkenntlich.

Jean-Luc von Aarburg, Partner bei Miller & Maranta Architekten, wird sich am Vortrag im Dialog mit Kurt Rytz über die Gestaltung und die Ausführung der komplexen Aluminiumfassaden unterhalten. Kurt Rytz ist Geschäftsführer der Rytz AG, die sich auf die Herstellung anspruchsvoller Stahl- und Fassadenkonstruktionen spezialisiert hat. Geleitet wird das Gespräch von Christoph Wieser. Der MATERIAL TALK ist eine moderierte Diskussion, die vom Trägerverein Freunde-Baumuster initiiert wird.

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SFHF.jpg
Bild: Iris Egelmann

10. März 2022
KONKRET - BROWNBAG-LUNCH
«nochmals vorgehängt»
Wiederverwendung von Bauteilen
SFHF – Schweizerischer Fachverband für hinterlüftete Fassaden

Referierende
Olivier de Perrot, Architekt, Gründer Salza GmbH, Vorstandsmitglied Verein Cirkla
Cyrille Veron, Bauingenieur, Gründer sumami GmbH, Vorstandsmitglied Verein Cirkla und Verein Be Circular
Samuel Bregenzer, Vorstandsmitglied SFHF

In der Schweiz werden jährlich mehr als 4‘000 Gebäude abgerissen. Wie können möglichst grosse Mengen der dabei anfallenden, hochwertigen Bauelemente wiederverwendet anstatt zerstört werden, um so einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der ökologischen Bilanz im Bauwesen zu leisten?
«Wiederverwendung ist mehr als Wiederverwenden», sagt Olivier de Perrot von Salza. Wird sie umfassend angewendet, eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Architektur. Dazu müssen die konstruktiv-technische Entwicklung, der Bauablauf und der architektonische Ausdruck neu gedacht werden. Neben den ökologischen Vorteilen kommt auch eine finanzielle Komponente hinzu. Cyrill Veron von Sumami zeigte auf, dass Wiederverwenden auch ökonomisch interessant sein kann.

Den Anlass initiiert hat der Schweizerische Fachverband für hinterlüftete Fassaden. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden sind im Kontext der Wiederverwendung aus mehreren Gründen sinnvoll: Einerseits funktionieren die Systeme problemlos auch mit gebrauchten Komponenten, andererseits ist der Rückbau einfach und die Trennung der Materialien ist gewährleistet.

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letzte Änderung: 23.05.2024